Die Charité ist mit ihren 15.000 Mitarbeitern, 3.500 Betten und ca. 900.000 Patienten jährlich Europas größtes Klinikum. Als Standort der Wissenschaften und als Ausbilder von
mehr als 6.000 Studenten genießt das im Jahr 1710 gegründete Haus weltweiten Ruf.
Das Telemedizinzentrum Charité (TMCC) ist die operative Einrichtung zur Umsetzung und Koordinierung der Telemedizinstrategie der Charité.
Im Vorhaben "SITE" wie auch in der Charité nimmt das TMCC die Funktion eines Mittlers zwischen den Dienstleistern, Anwendern, Wissenschaftlern und den Entwicklern ein.
Das TMCC ist in die drei Bereiche Forschung, Entwicklung und Telemedizinische Dienste gegliedert. Daneben gibt es noch die übergreifenden Bereiche Infrastruktur, Projektmanagement und Ausbildung.
Gemeinsam mit anderen Universitäten, Instituten und der Industrie forscht das TMCC auf den Gebieten:
- neue Technologien (z.B. Satelliten-basierte Telemedizinsysteme)
- innovative Mensch-Maschine-Interfaces (z.B. Augensteuerung)
- Notfall-Telemedizin (z.B. telemedizinische Notfallsysteme für Flugzeuge)
- Monitoringsysteme
- Telemedizinische Prozesse und deren Implementierung in die Routineversorgung
Neben den technischen Entwicklungen stehen die praktische Einführung und der laufende Betrieb der Systeme im Vordergrund der Tätigkeit des TMCC.
Mit dem Aufbau einer Test- und Evaluationsplattform (TEP) für telemedizinische Technologien an der Charité leistet das TMCC einen essentiellen Baustein
für den erfolgreichen Transfer von innovativen Technologien von der Wissenschaft zur Wirtschaft.
Zum Internetauftritt der Charité gelangen Sie HIER.
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